[Download] "Derridas Kritik an der LinearitÀt der Buchkultur" by Thomas Dunzweiler # eBook PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Derridas Kritik an der LinearitÀt der Buchkultur
- Author : Thomas Dunzweiler
- Release Date : January 15, 2010
- Genre: Social Science,Books,Nonfiction,
- Pages : * pages
- Size : 68 KB
Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 3,0, FernUniversitĂ€t Hagen (Institut fĂŒr neuere deutsche und europĂ€ische Literatur), Veranstaltung: Modul L2: ''Kultur, Literatur und Medien'', Sprache: Deutsch, Abstract: 1967 erschienen Jacques Derridas wegweisende philosophische Werke ''De la grammatologie'' und ''LĂ©criture et la diffĂ©rence'', in denen sich der Autor mit dem Wesen der Schrift, der Schriftlichkeit und dem Primat der Stimme ĂŒber der Schrift kritisch auseinandersetzt. In ''De la grammatologie'', 1974 auf Deutsch unter dem Titel ''Grammatologie'' erschienen, erörtert Derrida die aus dem Primat der Stimme resultierende Minderwertigkeit der Schrift und dem daraus entstehenden Logozentrismus dahingehend, dass er nachweist, dass eben diese Minderwertigkeit nicht gegeben ist. Wie es zu diesem Primat gekommen ist, der schon zu Zeiten Euripides und Platons existierte, lege ich in Kapitel 2 dieser Ausarbeitung bei gleichzeitiger ErlĂ€uterung der LinearitĂ€t in Schrift und Buch sowie der Kritik der LinearitĂ€t an Schrift und Buch dar. Mit diesen VorĂŒberlegungen beschĂ€ftige ich mich in Kapitel 3 mit der von Derrida entwickelten Methode der Dekonstruktion und ihrer Begrifflichkeit der diffĂ©rance, sowie mit Derridas Auseinandersetzung mit Platon und Jean-Jacques Rousseau. Dabei orientiere ich mich weitestgehend am argumentativen Aufbau des Studienbriefes in der Diktion von Prof. Dr. Nicolas Pethes. Neben seiner Kritik am Primat der Stimme entwickelt Derrida in ''Grammatologie'' die Kritik an der LinearitĂ€t der Buchkultur, da das Buch aufgrund der technischen Entwicklungen nicht mehr das fĂŒhrende Leitmedium sei. Mit dieser Kritik setze ich mich dezidiert im 4. Kapitel dieser Hausarbeit auseinander und untersuche anhand der mittlerweile gegebenen modernen Techniken, dass die von Derrida in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begrifflich gefasste Kritik nicht nur berechtigt, sondern fast sogar ĂŒberwunden worden ist. Auch die von Derrida geforderte Ănderung im Denken wird an dieser Stelle kurz behandelt. Das 5. Kapitel schlieĂlich fasst die gewonnenen Erkenntnisse noch einmal zusammen und bietet gleichzeitig einen kurzen Ausblick auf weitere Möglichkeiten der Anwendung der Derridaschen Methode der Dekonstruktion, die den Rahmen des vorgebenen Umfanges dieser Ausarbeitung bei weitem ĂŒberschreiten wĂŒrden.